Rüsselsheims Oberbürgermeister Udo Bausch gibt keine Auskünfte zur Bundeswehr-Reklame
Im November 2018 verkündete Oberbürgermeister Udo Bausch, dass er der Vereinigung „Mayors for Peace“ beigetreten ist und damit die Friedensbemühungen „unterstützen“ will.
Trotzdem sind nicht zum ersten Mal in Rüsselsheim Plakate mit Werbung für die Bundeswehr zu sehen. Aus diesem Grund haben am 31. März Rüsselsheimer Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegner Fragen an den „Mayor for Peace“ von Rüsselsheim, Udo Bausch, geschickt . Bisher ohne Antwort.
Auf welche Fragen schweigt Oberbürgermeister Udo Bausch?
- Welche Aktivitäten werden Sie gegen diese Werbung unternehmen, mit dem Ziel, dass diese in Rüsselsheim nicht mehr stattfindet?
- Gerne würden wir wissen, ob Sie sich vorstellen können in Rüsselsheim mittels Beschlüssen, Satzungen ü.ä. Bundeswehr-Werbung grundsätzlich auszuschließen?
- Wie lange muss die Rüsselsheimer Bevölkerung die aktuelle Militärwerbung ertragen? Sind weitere geplant?
- Von Interesse ist auch welche finanziellen Einnahmen die Stadt Rüsselsheim von dem Unternehmen Ströer für die Werbestandorte im Rüsselsheimer Stadtgebiet erhält ?
- Welche Initiativen und Aktionen haben Sie als Rüsselsheimer „Major for Peace“ unternommen?
Bundeswehr in der Immanuel-Kant-Schule
Morgen will die Bundeswehr an der Kant-Schule minderjährige Schüler_innen werben.
Proteste gab es schon vorher. RE 9.November 2018.
Die „erhebliche Kritik“ (RE) :AK Antikrieg iks 121118
Die Verantwortlichen für den Bundeswehr-Einsatz an der Schule (Schulleiter Guss usw.)
Rotary Rüsselsheim und Hilfslehrer Dr. Horvath unter den Kommentaren.